Steckbrief
- Weitere Namen: Zwerg-Terrier
- Ursprungsland: Großbritannien (UK)
- Größe: Rüden ♂ 20 – 24 cm | Hündinnen ♀ 20 – 24 cm
Gewicht: Rüden ♂ ca. 3 kg | Hündinnen ♀ ca. 3 kg
- Fell: gerade, lang fein
- Farbe: dunkles Stahlblau vom Nacken bis Rutenspitze, heller Tan an Kopf, Beinen und Brust
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Yorkshire Terriers
Das Wesen des Yorkshire Terrier kann als selbstbewusst, mutig, liebevoll aber auch eigensinnig und temperamentvoll bezeichnet werden. Der kleine verspielte Hund ist äußerst quirlig und liebt die Bewegung. Auslauf und Beschäftigung sind für diese Hunderasse sehr wichtig, weshalb man ihn nicht zum reinen Schoßhündchen verkommen lassen sollte.
In Städten, aber auch auf dem Land fühlt sich dieser Hund sehr wohl und kann zudem problemlos überall hin mitgenommen werden. Fremden gegenüber ist er allgemein zurückhaltend. Ganz im Gegensatz steht dabei sein Verhalten gegenüber anderen Hunderassen. Hier ist etwas Vorsicht geboten, denn der Yorkshire Terrier legt sich auch gerne mit, für ihn, überlegenen Hunden an. Dieser Größenwahn sollte ihm bereits im Welpenalter abgewöhnt werden. Es kann sonst dazu führen, dass er von größeren Hunden gebissen wird, was nicht selten zu ernsthaften Verletzungen führt. Daher gilt es, diesen Hund vom Welpenalter an gut zu sozialisieren.
In der Familie passt sich der kleine Zwerg-Terrier an die Gegebenheiten an. Sind Kinder da, so spielt er gern mit diesen. Liegen die Herrchen lieber bequem auf dem Sofa, so will er auch nicht alle 5 Minuten aus dem Haus.
Haltung & Erziehung
Die Erziehung von Yorkshire Terriern kann als relativ einfach beschrieben werden. Daher sind sie auch ideal als Einstiegshund geeignet. Es sollte eine konsequente und zugleich liebevolle Erziehung stattfinden. Ansonsten kommt es oftmals vor, dass seine Mitmenschen von ihm tyrannisiert werden.
Wie bereits beschrieben, liebt der Yorkshire Terrier die Bewegung. Er kann deshalb (und sollte auch) zu Wanderungen mitgenommen werden. Auch sonst sollte dieser Hund ausgiebig beschäftigt werden, was beispielsweise beim Erlernen und Ausführen von Kunststücken geschehen kann. Da er jedoch sehr anpassungsfähig ist, hält er einen bequemen Sonntag mit kurzem Spaziergang auch problemlos aus.
Kurz & Kompakt
Für potenzielle Hundebesitzer stellt sich oftmals die Frage, ob die gewünschte Hunderasse für das Leben in hektischen Städten geeignet ist. Dies kann beim Yorkshire Terrier bejaht werden, da sich Yorkshire Terrier sowohl auf dem Land, als auch in Städten wohlfühlen.
Kurz & Kompakt
Die Erziehung von Yorkshire Terriern kann als relativ einfach beschrieben werden. Daher sind sie auch ideal als Einstiegshund geeignet. Es sollte eine konsequente und zugleich liebevolle Erziehung stattfinden. Ansonsten kommt es oftmals vor, dass seine Mitmenschen von ihm tyrannisiert werden.
Wie bereits beschrieben, liebt der Yorkshire Terrier die Bewegung. Er kann deshalb (und sollte auch) zu Wanderungen mitgenommen werden. Auch sonst sollte dieser Hund ausgiebig beschäftigt werden, was beispielsweise beim Erlernen und Ausführen von Kunststücken geschehen kann. Da er jedoch sehr anpassungsfähig ist, hält er einen bequemen Sonntag mit kurzem Spaziergang auch problemlos aus.
Für potenzielle Hundebesitzer stellt sich oftmals die Frage, ob die gewünschte Hunderasse für das Leben in hektischen Städten geeignet ist. Dies kann beim Yorkshire Terrier bejaht werden, da sich Yorkshire Terrier sowohl auf dem Land, als auch in Städten wohlfühlen.
Pflege des Yorkshire Terriers
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Ein typisches Merkmal des Yorkshire Terrieres ist sein oftmals bodenlanges Fell. Dieses besitzt an den Brust-, Bein- und Kopfpartien einen hellen Tan und weist vom Nacken bis zur Rutenspitze ein dunkles Stahlblau auf.
Weitere Merkmale des kleinen, aber dennoch robusten Hundes sind seine schwarzen, oftmals ein wenig hervorstehenden, runden Augen.
Häufige Erkrankungen des Yorkshire Terriers
Video zum Yorkshire Terrier
Geschichte
Den Ursprung findet der Yorkshire Terrier um das 18. Jahrhundert in den nördlichen Industriestädten Englands. Da die Sorge bestand, dass die ärmere Bevölkerung große Hunde zu Wilderungen einsetzen könnten, durfte die Unterschicht nur kleine Hunde besitzen.
Ursprünglich wurde der Yorkshire Terrier in der Grafschaft Yorkshire (welcher er seinen Namen zu verdanken hat) als Rattenfänger eingesetzt. Durch seine geringe Körpergröße war er in den schmutzigen, engen Gängen der Kohlminen ein idealer Rattenjäger. Zudem wurde die Ursprungsrasse mit verschiedenen anderen Rassen wie dem Skye Terrier oder auch Malteser gekreuzt. 1886 wurde diese Hunderasse dann als eigenständige Rasse anerkannt.
Heute erfreut sich der Yorkshire Terrier einer hohe Beliebtheit. Vor allem als attraktiver Damenbegleithund ist er oftmals anzutreffen und ist auf Hundeausstellungen ein beliebtes Ausstellungsobjekt. Bei der FCI fand eine offizielle Anerkennung der Hunderasse im Jahr 1954 statt.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)