Steckbrief
- Weitere Namen: Tibetan Terrier, Tibeter
- Ursprungsland: Tibet (China)
- Größe: Rüden ♂ 36 – 41 cm | Hündinnen ♀ 35 – 40 cm
Gewicht: Rüden ♂ 8 – 14 kg | Hündinnen ♀ 8 – 14 kg
- Fell: glatt oder gewellt, üppige Unterwolle, nicht lockig
- Farbe: alle Farben erlaubt, außer Leder- und Schokobraun
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Gesellschafts- und Begleithunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Tibet Terriers
Der Tibet Terrier, auch Tibetan Terrier genannt, ist ein anpassungsfähiger, aktiver aber auch eher sensibler Hund. Er besitzt eine gutmütige Art, ist begeisterungsfähig und bis ins hohe Alter verspielt. Die Hunderasse ist wachsam und kündigt Fremde durch bellen an, gilt aber nicht als aggressiv. Unbekannten Personen gegenüber ist der relativ kleine Hund generell zurückhaltend und sein Jagdtrieb ist leicht ausgeprägt.
Tibet Terrier sind sehr agile Hunde, welche energiegeladen aber weder hektisch noch nervös sind. Sie sind gutmütig, intelligent, ihrem Herrchen treu und auch mutig. Durch ihre Geschichte aus den Bergen Tibets sind die lebhaften Tibet Terrier ambitionierte Kletterer mit einer ausgesprochen großen Sprungkraft.
Haltung & Erziehung
Generell kann die Haltung eines Tibet Terriers für Personen mit fortgeschrittenen Hundekenntnissen als auch für Anfänger empfohlen werden.
Bei der Erziehung dieser Hunderasse sollte jedoch auf eine konsequente Erziehung geachtet werden. Der Tibet Terrier besitzt eine etwas sture Art und lässt sich nicht gerne allzu viel sagen. Mit der richtigen Erziehung stellt dies aber kein großes Problem dar.
Kurz & Kompakt
In Sachen Beschäftigung kann sein Wesen als beschäftigungsintensiv beschrieben werden. Einfache Spaziergänge reichen dem Tibet Terrier auf Dauer nicht aus. Er muss sowohl körperlich, als auch geistig gefördert werden. Agility-Training, welches nicht zu exzessiv betrieben wird, stellt hierbei eine gute Lösung dar.
Im Zusammenhang dazu wäre der bzw. die perfekte Halter(in) aktiv und lebhaft. Für Personen welche eher faul und bequem sind, ist der Tibetan Terrier (auch Tibeter genannt) nicht geeignet. Optimal ist für diesen Hund eine lebhafte Familie, die den Tibeter ins komplette Familienleben miteinbindet und bei der es auch gerne mal etwas hektischer zugeht.
Der Tibet Terrier fühlt sich sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land wohl. Dennoch können wir sagen, dass der Tibeter im ländlichen Gefilde besser aufgehoben ist. An heißen Sommertagen gilt es für den Halter darauf zu achten, dass der tägliche Spaziergang auf die frühen Morgenstunden verlegt oder am späten Abend durchgeführt wird, denn der Tibet Terrier ist durch sein dickes Fell hitzeempfindlich.
Kurz & Kompakt
Generell kann die Haltung eines Tibet Terriers für Personen mit fortgeschrittenen Hundekenntnissen als auch für Anfänger empfohlen werden.
Bei der Erziehung dieser Hunderasse sollte jedoch auf eine konsequente Erziehung geachtet werden. Der Tibet Terrier besitzt eine etwas sture Art und lässt sich nicht gerne allzu viel sagen. Mit der richtigen Erziehung stellt dies aber kein großes Problem dar.
In Sachen Beschäftigung kann sein Wesen als beschäftigungsintensiv beschrieben werden. Einfache Spaziergänge reichen dem Tibet Terrier auf Dauer nicht aus. Er muss sowohl körperlich, als auch geistig gefördert werden. Agility-Training, welches nicht zu exzessiv betrieben wird, stellt hierbei eine gute Lösung dar.
Im Zusammenhang dazu wäre der bzw. die perfekte Halter(in) aktiv und lebhaft. Für Personen welche eher faul und bequem sind, ist der Tibetan Terrier (auch Tibeter genannt) nicht geeignet. Optimal ist für diesen Hund eine lebhafte Familie, die den Tibeter ins komplette Familienleben miteinbindet und bei der es auch gerne mal etwas hektischer zugeht.
Der Tibet Terrier fühlt sich sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land wohl. Dennoch können wir sagen, dass der Tibeter im ländlichen Gefilde besser aufgehoben ist. An heißen Sommertagen gilt es für den Halter darauf zu achten, dass der tägliche Spaziergang auf die frühen Morgenstunden verlegt oder am späten Abend durchgeführt wird, denn der Tibet Terrier ist durch sein dickes Fell hitzeempfindlich.
Pflege des Tibet Terriers
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Typische äußere Merkmale des langhaarigen Tibetan Terriers sind sein robuster Körperbau, sein kraftvoller Gang und seine mittlere Körpergröße. Ein klares Erkennungszeichen ist außerdem die typische, komplett schwarze Nase dieser kleinen Hunde sowie die vom Fell meist überdeckten Knopfaugen.
Ihr lebhaftes Wesen zeigt sich durch ihre tapsige und stets fröhliche Gangart und übermäßiges Wedeln mit ihrer stark behaarten Rute.
Ein Tibeter besitzt mit 12 bis 15 Jahren eine relativ hohe Lebenserwartung und kann sich durch seine große Sprungkraft auszeichnen.
Häufige Erkrankungen des Tibet Terriers
Video zum Tibet Terrier
Geschichte des Tibeters
Der Tibet Terrier ist ein Hütehund und kein Terrier, wie es sein Name fälschlicherweise vermuten lässt. Daher kann gesagt werden, dass diese Namensgebung leider nicht gerade gelungen ist. Im Volksmund wird der Hund deshalb auch gern „Tibeter“ genannt.
Von tibetischen Bergbauern wurde er früher zur Hütung von Vieh (Ziegen) in 5.000 Metern Höhe eingesetzt. Zudem war der Tibetan Terrier beliebter Wachhund der Bauern.
Über diesen Hütehund reichen Sagen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Damals soll er unter anderem als Glücksbringer an Reisende verschenkt worden sein.
Erst um 1900 wurde der Tibet Terrier nach Europa gebracht. Fortgleich wurde hier mit der Zucht dieser Hunderasse begonnen. Im Jahr 1957 wurde der Tibet Terrier von der FCI offiziell anerkannt.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
Hallo, danke für diese tolle Seite! Ich war mir bisher nicht ganz sicher ob meine Hündin, die ich vom Tierschutzverein habe, wirklich ein Tibeter ist. Also, reinrassig ist sie bestimmt nicht, aber zu 99 % trifft alles was Sie beschreiben auf sie zu! Das hat mich wirklich gefreut, nun kann ich sie noch besser einschätzen. Sie ist ein toller Hund. Trotz ihrer unbekannten Vergangenheit hat sie sich nach einer Eingewöhnungsphase auf alles eingelassen. Stadt, Land, Busfahren, alles kein Problem. Fremden gegenüber ist sie zurückhaltend, manchmal wird auch gewufft wenn ihr jemand “auf die Pelle” rückt, aber nie gebissen! Sie ist… mehr lesen