Steckbrief
- Weitere Namen: Huski
- Ursprungsland: Russland
- Größe: Rüden ♂ 53 – 60 cm | Hündinnen ♀ 50 – 56 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 23 – 26 kg | Hündinnen ♀ 18 – 22 kg
- Fell: weiches, langes und voluminöses Fell, dichte Unterwolle
- Farbe: Alle Farben, meist mit weißer Abzeichnung im Gesicht, unterschiedliche Augen möglich
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Spitze und Hunde vom Urtyp
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Siberian Husky
Siberian Huskys gehören zu den sportlichsten und ausdauerndsten Hunderassen. Ihrem kraftvollen und muskulösen Körper verdanken die nordischen Hunde ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit. Der ausgeprägte Jagdtrieb und der ständige Drang nach Unabhängigkeit hat schon manchen Husky-Halter in den Wahnsinn getrieben.
In der Familie sind Huskies liebevoll, verschmust und ein Leben lang verspielt. Ihre Kontakt- und Sozialfreudigkeit zeigt die nordische Hunderasse auch im Umgang mit Fremden, denn der Husky ist zu jedem freundlich und niemals aggressiv. Auch einen Einbrecher begrüßt er stets freudig schwanzwedelnd, was ihn zu einem unfähigen Wachhund macht.
Außerdem zeichnet sich der Siberian Husky durch seinen aufmerksamen, intelligenten und arbeitsfreudigen Charakter aus und besitzt einen großen Liebhaberkreis.
Haltung & Erziehung
Die Haltung eines Siberian Huskys sollte keinesfalls einem Anfänger überlassen werden. Eine konsequente, sehr geduldige und dennoch feinfühlige Erziehung bilden den Grundstein für eine Husky-Herrchen-Beziehung.
Huskys sind dafür bekannt, dass sie ein Leben lang selbstständig agieren und steht’s ihre Grenzen neu austesten. Jeder der über die Anschaffung eines Huskys nachdenkt sollte wissen, dass dieser Hund auch seiner Bezugsperson nicht 100-prozentig und in jeder Situation folgen wird.
Kurz & Kompakt
Auch der starke Jagdtrieb dieser wolfsähnlichen Hunderasse muss bereits im Welpenalter abtrainiert werden, ansonsten ist der Freilauf während dem Spaziergang kaum möglich.
Wer in schneearmen Gebieten lebt oder keinen Schlitten zur Verfügung hat, den dieser passionierte Schlittenhund ziehen kann, verpflichtet sich dazu eine Ersatzbeschäftigung zu organisieren. Hierfür eignet sich Fahrradfahren oder Joggen nahezu ideal.
Der Siberian Husky ist eine sehr ausdauernde Hunderasse. Es gibt deshalb auch spezielle, mit Gewichten gefüllte, Hunderucksäcke, welche den Hund beim normalen Spaziergang mehr fördern sollen.
Huskys bevorzugen ein Haus mit eigenem großen Garten, in dem sie spielen, buddeln und auch herumrennen können. Eine Haltung in einer Stadtwohnung kann deshalb nicht empfohlen werden.
Zudem besitzen Huskys einen sehr ausgeprägten Rudeltrieb. Eine Haltung mit anderen Artgenossen ist daher zu empfehlen.
Wichtig:
Viele legen sich Siberian Huskys wegen ihrem schönen Aussehen zu, informieren sich aber viel zu wenig über die Rasse. Allein wegen der Serie „Game of Thrones“ und den darin vorkommenden Wölfen verdoppelte sich die Zahl der Huskys in englischen Tierheimen in den Erfolgsjahren der Serie. Viele Leute legten sich damals einen Husky zu, mit dem sie aber bereits nach kurzer Zeit nicht mehr klar kamen.
Es ist daher besonders wichtig sich mit der Rasse vor dem Kauf auseinanderzusetzen. Mit dem Lesen dieses Artikels machst du hierbei den ersten erfolgreichen Schritt!
Kurz & Kompakt
Die Haltung eines Siberian Huskys sollte keinesfalls einem Anfänger überlassen werden. Eine konsequente, sehr geduldige und dennoch feinfühlige Erziehung bilden den Grundstein für eine Husky-Herrchen-Beziehung.
Huskys sind dafür bekannt, dass sie ein Leben lang selbstständig agieren und steht’s ihre Grenzen neu austesten. Jeder der über die Anschaffung eines Huskys nachdenkt sollte wissen, dass dieser Hund auch seiner Bezugsperson nicht 100-prozentig und in jeder Situation folgen wird.
Auch der starke Jagdtrieb dieser wolfsähnlichen Hunderasse muss bereits im Welpenalter abtrainiert werden, ansonsten ist der Freilauf während dem Spaziergang kaum möglich.
Wer in schneearmen Gebieten lebt oder keinen Schlitten zur Verfügung hat, den dieser passionierte Schlittenhund ziehen kann, verpflichtet sich dazu eine Ersatzbeschäftigung zu organisieren. Hierfür eignet sich Fahrradfahren oder Joggen nahezu ideal.
Der Siberian Husky ist eine sehr ausdauernde Hunderasse. Es gibt deshalb auch spezielle, mit Gewichten gefüllte, Hunderucksäcke, welche den Hund beim normalen Spaziergang mehr fördern sollen.
Huskys bevorzugen ein Haus mit eigenem großen Garten, in dem sie spielen, buddeln und auch herumrennen können. Eine Haltung in einer Stadtwohnung kann deshalb nicht empfohlen werden.
Zudem besitzen Huskys einen sehr ausgeprägten Rudeltrieb. Eine Haltung mit anderen Artgenossen ist daher zu empfehlen.
Wichtig:
Viele legen sich Siberian Huskys wegen ihrem schönen Aussehen zu, informieren sich aber viel zu wenig über die Rasse. Allein wegen der Serie „Game of Thrones“ und den darin vorkommenden Wölfen verdoppelte sich die Zahl der Huskys in englischen Tierheimen in den Erfolgsjahren der Serie. Viele Leute legten sich damals einen Husky zu, mit dem sie aber bereits nach kurzer Zeit nicht mehr klar kamen.
Es ist daher besonders wichtig sich mit der Rasse vor dem Kauf auseinanderzusetzen. Mit dem Lesen dieses Artikels machst du hierbei den ersten erfolgreichen Schritt!
Pflege des Siberian Husky
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Die Wolfsähnlichkeit ist wohl das bedeutendste optische Merkmal von Siberian Huskys. Der schwarz-grau-weiße Hund mit den blauen Augen bildet für viele das typische Bild eines Schlittenhundes. Dass es Huskies in allen möglichen Farben, wie zum Beispiel auch rot-braun gibt, ist für viele nicht bekannt.
Der kräftige, aber agile und sportliche Körperbau ist ebenso ein klassisches Merkmal von Huskys wie auch die stark behaarte Rute, der grade Rücken und die stolz wirkende Haltung.
Häufige Erkrankungen des Siberian Husky
Video zum Siberian Husky
Geschichte des Huskies
Ursprünglich stammt der Siberian Husky aus Russland, genauer gesagt, wie bereits sein Name vermuten lässt, aus der Region Sibirien. Er kam mit Pelzhändlern nach Alaska, wo er bei den dort populären Schlittenhunderennen zunächst als zu klein verspottet wurde. Nachdem er sich jedoch einen Namen als ausgezeichneter Schlittenhund machen konnte, kam er irgendwann auch nach Europa. Als auch hier der Schlittenhundesport populär wurde, stieg die Nachfrage und Beliebtheit von Siberian Huskies enorm an.
Huskies haben es ihrem attraktiven Aussehen und der starken Ähnlichkeit zum Urvater aller Hunderassen, dem Wolf, zu verdanken, dass starke Verzüchtungen in Ihrer Geschichte ausblieben.
Im Jahr 1966 erkannte die FCI diese Hunderasse offiziell an.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)