Steckbrief
- Weitere Namen: Caniche, Großpudel, Kleinpudel, Zwergpudel, Toypudel, Königspudel
- Ursprungsland: Frankreich
Größe: Großpudel 45 – 60 cm | Kleinpudel 35 – 45 cm | Zwergpudel 28 – 35 cm | Toypudel bis 28 cm
- Gewicht: je nach Größe bis zu 22kg
- Fell: lockig, haart nicht, wetterfest
- Farbe: Schwarz, Weiß, Braun, Gescheckt, Silbergrau, Apricot
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Gesellschafts- und Begleithunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Pudels
Der Pudel, auch als Caniche bekannt, ist ein sportlicher, ausdauernder und agiler Hund. Zudem sind Pudel leicht erziehbare und intelligente Hunde mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein. Sie eignen sich als Spielkammeraden für Kinder, fühlen sich eng an ihre Familie gebunden und sind aufgeschlossen. Mit fremden Hunden ist der Pudel verträglich, fremde Menschen sind ihm sogar gleichgültig. Dennoch ist er wachsam, dabei aber niemals aggressiv.
Egal ob Groß- oder Toypudel, im Allgemeinen liebt es der Pudel Kunststücke zu erlernen und zu trainieren.
Hinweis: Hin und wieder weist besonders der Großpudel einen ausgeprägten Jagdtrieb auf.
Haltung & Erziehung
Die als elegante Showhunde bekannte Hunderasse ist, was viele nicht wissen, durchaus agil und beweglich. Aus diesem Grund eignen sich Pudel optimal für Agility-Training. Trotzdem sind die kleineren Pudel (Zwerg- und Toypudel) auch für ältere oder bequemere Menschen geeignet.
Die Tatsache, dass das Pudelfell nicht haart, macht diesen Hund außerdem besonders für Hundehaar-Allergiker attraktiv.
Bei genügend Bewegung und Beschäftigung kann selbst ein Großpudel problemlos in der Stadt in einer Etagenwohnung gehalten werden. Optimal ist dennoch ein Haus mit Garten zum Toben und Spielen.
Kurz & Kompakt
Pudel sind liebevolle Familienhunde, welche gut mit Kindern umgehen können und stets ausgeglichen sind, solange sie ihre Beschäftigung erhalten.
Kurz & Kompakt
Die als elegante Showhunde bekannte Hunderasse ist, was viele nicht wissen, durchaus agil und beweglich. Aus diesem Grund eignen sich Pudel optimal für Agility-Training. Trotzdem sind die kleineren Pudel (Zwerg- und Toypudel) auch für ältere oder bequemere Menschen geeignet.
Die Tatsache, dass das Pudelfell nicht haart, macht diesen Hund außerdem besonders für Hundehaar-Allergiker attraktiv.
Bei genügend Bewegung und Beschäftigung kann selbst ein Großpudel problemlos in der Stadt in einer Etagenwohnung gehalten werden. Optimal ist dennoch ein Haus mit Garten zum Toben und Spielen.
Pudel sind liebevolle Familienhunde, welche gut mit Kindern umgehen können und stets ausgeglichen sind, solange sie ihre Beschäftigung erhalten.
Pflege des Pudels
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Bekannt ist der Pudel für seine stolze Körperhaltung und sein lockiges, meist akkurat geschorenes Fell. Optisch fallen des Weiteren die spitze Kopfform und die langen Hängeohren auf. Die Rute, welche früher kupiert wurde, trägt der Pudel heute hoch. Seine Nackenlinie ist leicht gebogen und sein Körper gut proportioniert.
Mit 12 – 14 Jahren hat der Pudel eine verhältnismäßig lange Lebensdauer. Gesunde und sportlich gehaltene Pudel können diese Angabe aber auch übersteigen.
Auch wenn rechts einige häufig auftretende Krankheiten aufgelistet sind, so ist ein Pudel bei normaler Haltung eher wenig krankheitsanfällig. Diese Fakten sollten einen potentiellen Pudelhalter also nicht abschrecken.
Häufige Erkrankungen beim Pudel
Video zum Pudel
Geschichte
Pudel zählen zu den sehr alten Hunderassen. Bereits in Aufzeichnungen aus dem alten Griechenland und dem römischen Reich wird dieser Hund erwähnt. Auch hier ist bereits eine außergewöhnliche Schur zu erkennen.
Die Vorfahren des Pudels waren vermutlich Wasserhunde (Jagdhunde, welche auf Wassergeflügel ausgerichtet wurden), jedoch ist über die tatsächliche Herkunft dieser Rasse nicht viel bekannt. Der Pudel wurde im 15. Jahrhundert selbst als Wasserhund bezeichnet. Sein späterer Name leitet sich aus dem Wort „Pfudel“ ab, was nichts anderes als „Pfütze“ bedeutet.
Bei der FCI wurde der Pudel bereits im Jahr 1955 anerkannt und, wie man an der erstaunlich hohen Geburtenzahl (links bzw. oben) erkennt, ist diese Rasse auch heute noch sehr beliebt in Deutschland.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)