Steckbrief
- Weitere Namen: Groenendael, Tervueren, Malinois, Laekenois, Berger belge
- Ursprungsland: Belgien
- Größe: Rüden ♂ 60 – 66 cm | Hündinnen ♀ 52 – 62 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 25 – 30 kg | Hündinnen ♀ 20 – 25 kg
- Fell: Langhaar-, Kurzhaar-, Rauhaar-Variante
- Schwarz, Beigegrau bis Braunrot mit dunkler bis schwarzer Maske, Fahlrot
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Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde).
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Belgischen Schäferhundes
Der belgische Schäferhund ist ein temperamentvoller, lernfreudig und -fähiger, intelligenter und wachsamer Beschützer der eigenen Familie. Besonders beim “Groenendael“, der langhaarigen Variante, ist der Beschützerinstinkt besonders stark ausgeprägt. Zudem zeichnet den Belgische Schäferhunde seine ausdauernde, sportliche, lebhafte, selbstständige und zuverlässige Art aus.
Haltung & Erziehung
Zur Haltung und Erziehung eines Belgischen Schäferhundes gehört ausreichend Einfühlungsvermögen, Geduld und Konsequenz. Auf diese Weise kann Mensch und Tier ohne Hindernisse miteinander umgehen und “Groenendael”, “Malinois” oder auch “Laekenois” (alle drei sind Varianten des Belgischen Schäferhundes) werden zum idealen Familienbegleithund mit gutem Kinderumgang.
Aufgrund seines starken Bewegungsdrangs und seiner großen Ausdauer, sollte das zukünftige Herrchen dieses Hundes idealerweise sportliche Tätigkeiten wie Fahrradfahren oder Joggen lieben. Denn hierfür stellt der Belgische Schäferhund den perfekten Begleiter dar.
Kurz & Kompakt
Aber auch mit Hundesport oder Agility-Training kommt die kraftvolle Hunderasse auf ihre Kosten. Gerade der Malinois ist ein verbreiteter Wettkampfhund, sowie ein Dienst & Wachhund, welcher bei Polizei und Rettungsteams Verwendung findet. Er hat seinen Vetter, den Deutschen Schäferhund, inzwischen sogar den Rang als typischen Polizeihund abgelaufen.
Lebensraum:
Am wohlsten fühlt sich ein Belgischer Schäferhund natürlich auf dem Land. Sein Bewegungsdrang kann in einer kleineren Stadtwohnung nicht gestillt werden.
Kurz & Kompakt
Zur Haltung und Erziehung eines Belgischen Schäferhundes gehört ausreichend Einfühlungsvermögen, Geduld und Konsequenz. Auf diese Weise kann Mensch und Tier ohne Hindernisse miteinander umgehen und “Groenendael”, “Malinois” oder auch “Laekenois” (alle drei sind Varianten des Belgischen Schäferhundes) werden zum idealen Familienbegleithund mit gutem Kinderumgang.
Aufgrund seines starken Bewegungsdrangs und seiner großen Ausdauer, sollte das zukünftige Herrchen dieses Hundes idealerweise sportliche Tätigkeiten wie Fahrradfahren oder Joggen lieben. Denn hierfür stellt der Belgische Schäferhund den perfekten Begleiter dar. Aber auch mit Hundesport oder Agility-Training kommt die kraftvolle Hunderasse auf ihre Kosten. Gerade der Malinois ist ein verbreiteter Wettkampfhund, sowie ein Dienst & Wachhund, welcher bei Polizei und Rettungsteams Verwendung findet. Er hat seinen Vetter, den Deutschen Schäferhund, inzwischen sogar den Rang als typischen Polizeihund abgelaufen.
Lebensraum:
Am wohlsten fühlt sich ein Belgischer Schäferhund natürlich auf dem Land. Sein Bewegungsdrang kann in einer kleineren Stadtwohnung nicht gestillt werden.
Pflege des Belgischen Schäferhundes
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Optisch zeichnet sich diese Schäferhundrasse durch einen nicht zu langen Kopf, einen schwarzer Nasenschwamm, eine große Fangöffnung und große weiße Zähne aus. Hinzu kommt ein eher länglicher Hals und ein gewölbter Nacken, welche den kraftvollen Körperbau des belgischen Schäferhundes abrunden.
Die Aufteilung in die verschiedenen Varianten wird mit Hilfe der Fellart und -länge durchgeführt:
Häufige Erkrankungen des Belgischen Schäferhundes
Langhaarig (Groenendael / Tervueren):
Diese sind am Kopf eher kurzhaarig, wobei der restliche Körper langhaarig und teils fransig ist. Am Hals und an der vorderen Brust bildet sich durch starken Haarwuchs eine Art Mähne und die Rute ist geformt wie eine Fahne.
Kurzhaarig (Malinois):
Die Malinois sind weitestgehend kurzhaarig. Nur am Kopf, im unteren Bereich der Gliedmaßen und an den Ohren ist ihr Fell etwas länger und am Hals bildet das kräftige Haar eine kleine Halskrause. Die Hinterseiten der Schenkel sind befedert und mit längerem Haar versehen. Zudem hat die Route die Form einer Ähre.
Rauhaarig (Laekenois):
Diese Variation des Belgischen Schäferhundes wird Laekenois genannt. Sein Fell ist sehr trocken und hart. Es besitzt über den ganzen Körper verteilt eine Länge von ca. 6 cm und ist lediglich an Stirn und Gliedmaßen etwas kürzer.
Video zum Belgischen Schäferhund
Geschichte
Ein Belgischer Schäferhund, wie man ihn heute kennt, trat zum ersten Mal 1891 auf. Damals wurden in Belgien über 100 Hirtenhunde genau begutachtet, wobei gezielt 3 Idealtypen, nach Haarart unterschieden, weiter gezüchtet wurden. In den Folgejahren gelang dann die Zucht verschiedener Varianten, wovon es bis 1938 acht verschiedene Varianten gab. Erst 1939 wurden die vier, heute noch anerkannten Varianten festgelegt, wobei die vier unterschiedlichen Namen erlangten sie damals von ihren Herkunftsorten.
Der Belgischer Schäferhund wurde, wie es der Name vermuten lässt, als Schafhüte- bzw. Treibhund eingesetzt. Dank des starken Schutztriebes konnte der Schäferhund auch als Wachhund für Hof und das Haus eingesetzt werden.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)