Steckbrief
- Ursprungsland: Zentralafrika
Größe: Rüden ♂ 43 cm | Hündinnen ♀ 40 cm
- Gewicht: Rüden ♂ ca. 11 kg | Hündinnen ♀ ca. 9,5 kg
- Fell: fein, kurz, dicht
- Farbe: Rot-Weiß, Rot-Weiß-Schwarz, Schwarz-Weiß, gestromt
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Spitze und Hunde vom Urtyp
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Basenji
Der Basenji ist ein mittelgroßer Hund, welcher als klug, wachsam und liebevoll beschrieben werden kann. Er besitzt jedoch eine sehr ausgeprägte Selbstständigkeit, welche auf seine ursprüngliche Verwendung (siehe geschichtlicher Teil) zurückzuführen ist. Der passionierte Jagdhund besitzt eine ganz eigene Persönlichkeit und ist nicht sonderlich unterordnungsbereit, aber auch nicht als aggressiv einzuordnen.
Der ursprünglich aus Zentralafrika stammende Basenji ist kein bellfreudiger Hund. Allgemein klingt das Bellen des Hundes nicht unbedingt wie ein hundetypisches Bellen. Bellgeräusche des Basenji erinnern eher an Jodeln. Dieser Jodelton mutet nicht als aggressiv an. Besonders auffällig ist zudem seine flinke, schnelle und bewegliche Art. Auch seine durchaus beeindruckte Sprungkraft kann hervorgehoben werden. Zudem sind sein scharfsinniger Blick und auch seine gute Spürnase erwähnenswert.
Ein Basenji besitzt einen ausgesprochen großen Reinlichkeitsdrang, welcher dem einer Katze ähnelt. Auch der hundetypische Geruch ist beim Basenji nicht vernehmbar. Gerade in Wohnungen ist dieser Fakt von Vorteil.
Haltung & Erziehung
Basenjis haben ihr ganz eigenes Wesen und Charakter. Dass dieser Hund immer aufs Wort des Herrchens hören wird, ist relativ unwahrscheinlich. Dies gilt es als Halter zu akzeptieren und nicht zu bestrafen. Gerade bei der Haltung muss darauf geachtet werden, dass die zentralafrikanische Hunderasse korrekt vom Halter behandelt wird. Ist dies nicht der Fall, so kann der Basenji zu einem völlig ungehorsamen Hund werden. Ein absolutes Tabu, wie auch bei allen anderen Hunderassen, ist eine zu grobe Behandlung. Es muss daher auf eine liebevolle aber konsequente und klare Führung geachtet werden und der Halter sollte im Hinterkopf behalten, dass sich die Unterordnungsbereitschaft des Basenji in Grenzen hält.Für die Erziehung sollte das Herrchen über ausreichend Geduld verfügen.
Kurz & Kompakt
Aus den gerade genannten Fakten würden wir deshalb diese Hunderasse keinem Anfänger empfehlen. Vielmehr ist der Basenji für Personen mit fortgeschrittenem Hundewissen geeignet.
Diese Hunderasse besitzt einen ausgesprochen großen Bewegungs- und Beschäftigungsdrang. Für nicht aktive Personen, welche lieber ihre Freizeit auf der Couch verbringen ist der Hund keinesfalls geeignet. Wegen seiner geringen Unterordnungsbereitschaft bietet sich Hundesport zudem nur bedingt an.
Für die Stadthaltung ist der Basenji auch nur bedingt geeignet. Wie bereits erwähnt benötigt er viel Bewegung und Beschäftigung. Dies kann ihm wahrscheinlich nur in wenigen Fällen in der Stadt geboten werden.
Interessant:
Hündinnen werden nur einmal im Jahr läufig.
Kurz & Kompakt
Basenjis haben ihr ganz eigenes Wesen und Charakter. Dass dieser Hund immer aufs Wort des Herrchens hören wird, ist relativ unwahrscheinlich. Dies gilt es als Halter zu akzeptieren und nicht zu bestrafen. Gerade bei der Haltung muss darauf geachtet werden, dass die zentralafrikanische Hunderasse korrekt vom Halter behandelt wird. Ist dies nicht der Fall, so kann der Basenji zu einem völlig ungehorsamen Hund werden. Ein absolutes Tabu, wie auch bei allen anderen Hunderassen, ist eine zu grobe Behandlung. Es muss daher auf eine liebevolle aber konsequente und klare Führung geachtet werden und der Halter sollte im Hinterkopf behalten, dass sich die Unterordnungsbereitschaft des Basenji in Grenzen hält. Für die Erziehung sollte das Herrchen über ausreichend Geduld verfügen.
Aus den gerade genannten Fakten würden wir deshalb diese Hunderasse keinem Anfänger empfehlen. Vielmehr ist der Basenji für Personen mit fortgeschrittenem Hundewissen geeignet.
Diese Hunderasse besitzt einen ausgesprochen großen Bewegungs- und Beschäftigungsdrang. Für nicht aktive Personen, welche lieber ihre Freizeit auf der Couch verbringen ist der Hund keinesfalls geeignet. Wegen seiner geringen Unterordnungsbereitschaft bietet sich Hundesport zudem nur bedingt an.
Für die Stadthaltung ist der Basenji auch nur bedingt geeignet. Wie bereits erwähnt benötigt er viel Bewegung und Beschäftigung. Dies kann ihm wahrscheinlich nur in wenigen Fällen in der Stadt geboten werden.
Interessant:
Hündinnen werden nur einmal im Jahr läufig.
Pflege des Basenji
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Ein typisches äußeres Merkmal des Basenji ist seine, im Vergleich zur Körperlänge, relativ große Beinlänge. Des weiteren sind seine Stehohren, welche als spitz beschrieben werden können, typisch für die Hunderasse. Zudem besitzt sein Kopf reichlich Falten, seine Augen sind dunkel und mandelförmig und der Nasenschwamm ist in den meisten Fällen schwarz. Seine Rute trägt der Basenji, ähnlich wie auch der Mops, eng zusammengerollt auf seinem Rücken. Die Körpersprache des Hundes wirkt stolz und aufmerksam.
Häufige Erkrankungen beim Basenji
Video zum Basenji
Geschichte
Erste Abbildungen des Basenji reichen bis ins Jahr 2700 v. Christus zurück. Er kann als der Jagdhund der Ureinwohner Afrikas beschrieben werden. Dabei wurde er von den afrikanischen Völkern dazu eingesetzt, das Wild in Netze zu treiben.
Seinen Namen hat er aus dem Afrikanischen. Basenji kann mit den Worten „Busch“ oder auch „Buschwesen“ übersetzt werden.
1895 wurde der Basenji das erste Mal in England der britischen Bevölkerung präsentiert. Gute 40 Jahre später, 1937, gelang es dann auch, die erste Zucht in Europa aufzubauen. In Zentralafrika wird der Basenji noch heute für die Jagd auf Wild eingesetzt.
Die endgültige Anerkennung durch die FCI fand am 26.03.1964 statt. Die Verbreitung des Basenji hält sich in Deutschland in Grenzen. Dies lässt sich auch durch die geringe Geburtenanzahl (siehe oben bzw. link) belegen.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)