Steckbrief
- Ursprungsland: Japan
- Größe: Rüden ♂ 64 – 70 cm | Hündinnen ♀ 58 – 64 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 34 – 40 kg | Hündinnen ♀ 34 – 40 kg
- Fell: Stockhaar mit dichter Unterwolle
- Farbe: Rot-Falb, Sesam, Gestromt und Weiß
Spitze und Hunde vom Urtyp
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Akita Inu
Der Akita Inu ist ein intelligenter, stolzer, ruhiger, starker und robuster Hund, welcher über ein ausgeprägten Schutz- und Jagdtrieb verfügt. Er ist gegenüber seiner Familie äußerst gehorsam und treu sowie sehr anhänglich.
Gegenüber Artgenossen (vor allem Rüden), welche sich ihm gegenüber nicht sofort unterordnen ist ein aggressives Verhalten nachweisbar. Fremden gegenüber ist er unnahbar und auch misstrauisch.
Haltung & Erziehung
Der Akita Inu ist nicht als Einsteigerhund geeignet. Mit seiner sturen, eigenwilligen Art ist für die Haltung eine fortgeschrittene Erfahrung mit Hunden von Nöten. Es wird bei der Erziehung ein großer Hundeversand und eine konsequente Erziehung vorausgesetzt. Diese Eigenschaften können Anfänger nicht aufweisen und sollten daher auf eine andere Hunderasse sich fokussieren.
Kurz & Kompakt
Mit der Erziehung des Akita Inu sollte so frühzeitig wie möglich begonnen werden. Dabei sollte eine frühe Prägung auf fremde Menschen, Hunde und auch auf die restliche Umwelt geschehen. Nur durch eine klare Führung ist eine Unterordnung dieses dominanten Hundes möglich. Ein direkter Familienanschluss ist zudem zwingend notwendig.
Aufgrund des kritischen Verhaltens gegenüber fremden Hunden, sollte der Akita Inu unter absoluter Kontrolle geführt werden. Er benötigt viel Auslauf und sollte regelmäßig Aufmerksamkeit und Beschäftigung erhalten.
Kurz & Kompakt
Der Akita Inu ist nicht als Einsteigerhund geeignet. Mit seiner sturen, eigenwilligen Art ist für die Haltung eine fortgeschrittene Erfahrung mit Hunden von Nöten. Es wird bei der Erziehung ein großer Hundeversand und eine konsequente Erziehung vorausgesetzt. Diese Eigenschaften können Anfänger nicht aufweisen und sollten daher auf eine andere Hunderasse sich fokussieren.
Mit der Erziehung des Akita Inu sollte so frühzeitig wie möglich begonnen werden. Dabei sollte eine frühe Prägung auf fremde Menschen, Hunde und auch auf die restliche Umwelt geschehen. Nur durch eine klare Führung ist eine Unterordnung dieses dominanten Hundes möglich. Ein direkter Familienanschluss ist zudem zwingend notwendig.
Aufgrund des kritischen Verhaltens gegenüber fremden Hunden, sollte der Akita Inu unter absoluter Kontrolle geführt werden. Er benötigt viel Auslauf und sollte regelmäßig Aufmerksamkeit und Beschäftigung erhalten.
Pflege des Akita Inu
Typische Merkmale
Typisch für den Akita Inu ist vor allem seine Farbgebung. Diese besteht aus den Farben Rot-Falb, Sesam und Weiß. Der Körper des Hundes ist gut proportioniert und wirkt kraftvoll, er besitzt einen großen Nasenschwamm und einen muskulösen/ dicken Hals.
Die dicke Rute wird vom Akita Inu über den Rücken getragen und besitzt ausgerollt eine Länge welche ungefähr bis zum Sprunggelenk des Hundes reicht.
Typische Merkmale seiner Stehohren sind die relativ kleine Größe im Gegensatz zum Kopf des Hundes und die leicht abgerundeten Spitzen.
Äußerlich ähnelt der Akita Inu stark dem Shiba Inu. Eine einfache Unterscheidungsmöglichkeit liegt aber in der Größe der beiden Hunderassen. Der Aktia Inu ist deutlich größer als der Shiba.
Häufige Erkrankungen des Akita Inus
Video zum Akita Inu
Geschichte
Der Akita Inu ist ein japanischer Nationalhund und zugleich eine der ältesten Hunderassen der Welt. Ähnliche Hunde sind bereits über 5.000 Jahre bekannt. Nachweise über die gezielte Zucht reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Hauptsächlich wurde der Akita bis Ende des 20. Jahrhunderts als Gefährte von Samurai und zur Bärenjagd eingesetzt.
Ab 1903 wurde er ebenfalls für Hundekämpfe gezüchtet. Dabei wurden die Hunderasse Tosa und Mastiff gekreuzt. Später fand ebenfalls eine Kreuzung mit dem Deutschen Schäferhund statt. Nach Ende des 2. Weltkriegs fand dann eine erneute Reinzucht des Spitztyps statt.
Interessant ist ebenfalls, dass 1931 der Akita als Nationalbesitz von Japan erklärt wurde. Somit wurde seine Ausfuhr in andere Länder verboten. Erst seit 1945 darf diese Hunderasse wieder ausgeführt werden.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)